Die Tippfarm | ||
Tipp 1370: Umgebungsvariable sinnvoll einsetzenUmgebungsvarible sind eine praktische Sache. Sie bieten die Möglichkeit, häufig verwendete Ordner zu identifizieren, auch wenn sie auf verschiedenen Computern unterschiedliche Namen und Speicherorte aufweisen. So kann der Windows-Systemordner "C:\Windows" oder "Winnt" oder auch ganz anders heißen. Ein großer Vorteil: Mit Umgebungsvariblen erreichen Sie auch versteckte Ordner, die normalerweise nur Administratoren sehen. Das erübrigt es, alle Ordner sichtbar zu machen und so womöglich manches Unheil heraufzubeschwören. Sie erreichen den zur Umgebungsvariablen gehörigen Ordner, indem Sie in die Adresszeile des Windows-Explorer eintippen: "%variablenname%" eintippen. Einige wichtige Umgebungsvariblen: Variable
Erklärung
%ALLUSERSPROFILE%
Ordner AllUser
%APPDATA% Ordner Anwendungsdaten (AppData)
%COMPUTERNAME% Name des Computers
%HOMEDRIVE% Homelaufwerk
%HOMEPATH % Benutzer\Benutzername
%LOCALAPPDATA % Benutzer\Benutzername\Appdata\Local
%LOGONSERVER% \\Anmeldeserver (Domain)
%PROGRAMDATA% Ordner Programdata
%PROGRAMFILES% Programmordner
%PUBLIC% Öffentlicher Ordner
%SYSTEMDRIVE% Windows Laufwerk
%SYSTEMROOT% Windows Verzeichnis
%TEMP% Temp-Verzeichnis
%USERDOMAIN% Domänenname
%USERNAME% Angemeldeter Benutzer
%USERPROFILE% Pfad zum eigenen Profilverzeichnis
%WINDIR% Windows Verzeichnis
Wie Sie selbst Umgebungsvariablen festlegen können, erfahren Sie hier. Tipp getestet unter Windows Vista, 7, 8, 10 Eingestellt: 27.01.12 - Update: 08.06.2016 - Abrufe: 16.139
|