Die Tippfarm | ||
Tipp 446: Relative BereichsnamenDie Definition von Bereichsnamen ist die beste Methode, um schnell bestimmte Bereiche in der Tabelle anzuwählen und um leicht lesbare Formeln zu erstellen. Wenn Sie nach dem Markieren eines Bereiches das Menü Einfügen - Namen - Definieren (Excel 2003) bzw. Menüband Register Formeln, Gruppe Definierte Namen - Namensmanager und dann Neu (ab Excel 2007) wählen, ist der Bereichsbezug in dem Feld Bezieht sich auf (unten im Dialog) immer in absoluter Form (mit $-Zeichen z.B. "=Tabelle1!$A$1:$b$5") angegeben. So ist sicher gestellt, dass bei Verwendung des Bereichsnamens immer dieselben Zellen angesprochen werden. Wenn sie zum Beispiel "Umsatz" zuordnen werden mit "=SUMME(Umsatz)" immer die Werte in den Feldern "Umsatz" summiert und zwar unabhängig davon, an welcher Stelle des Arbeitsblattes Sie diese Formel eintragen. Sie können aber einem Namen auch einen relativen Bezug zuzuweisen. Ein solcher Name verhält sich dann auch genauso wie ein normaler relative Zellbezug:
Zu theoretisch? Zwei Beispiele zeigen, wie sinnvoll relative Bereichsnamen sein können: Einen wiederkehrenden komplexen Bereich markierenSo können Sie mit einem relativen Bereichsnamen auch komplizierte Bereiche, die in Ihrem Arbeitsblatt wiederholt auftreten, in einem Zug markieren.
Summenformel mit relativem BereichsnamenWenn Sie z.B. immer die Summe der 7 letzten Einträge der vorhergehenden Spalte und der letzten 2 Einträge der vorvorgehenden bilden wollen, können Sie das mit einem relativen Bereichsnamen vereinfachen und die Formel lesbarer machen. Der Screenshot zeigt, welche Zellen summiert werden sollen: Markieren Sie in einer beliebigen Zelle der Spalte D den zu summierenden Bereich (siehe oben unter 1.) und erzeugen Sie einen relativen Bereichsnamen (z.B. "Testsumme") wie unter 2. beschrieben. Tipp getestet unter Excel 2003, 2007, 2010, 2013 Eingestellt: 28.02.07 - Update: 03.12.2016 - Abrufe: 45.550
|